Mit diesen Worten in der Ordnung „Aufgabe und Ziel“ bekennt sich der VCP als Verband ausdrücklich dazu, als Ziel auch die „soziale Gerechtigkeit“ zu verfolgen.
Auf dieses Ziel beriefen sich Menschen aus dem VCP Bezirk Hannover als zwischen 1983 und 1993 die drei Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, zunächst als Projekte bezeichnet, etabliert wurden.
Das ist deshalb wichtig, weil sich der VCP Bezirk in dieser Frage auch in der Diskussion befand, ob diese Ziele mit den klassischen Methoden erreicht werden konnten. Ein erster Schritt wurde schon mit der Vereinigung der geschlechtshomogenen Vorgängerverbände EMP und CP zum koedukativen VCP gemacht.
Allerdings wurde auch deutlich, dass mit der klassischen Gruppenarbeit trotz des unwiderlegbar guten “Learning by Doing” der Pfadfinderbewegung und der “Projektmethode”, eher nur Kinder und Jugendliche aus der gehobenen Bildungsschicht erreicht werden konnten. Das wirkte sich auch auf die soziale Struktur und die Herkunft der Mitglieder aus.
Verbunden mit der Frage, ob man von Kindern und Jugendlichen erwarten könne und müsse, dass sie zur Jugendarbeit kommen und ob nicht eher das Angebot zu ihnen kommen solle, entstanden Ideen zur mobilen Jugendarbeit, wie sie dann mit den Projekten JuKiMob und MaJa realisiert werden konnten.
Mehr zu unseren Einrichtungen findet ihr auf den entsprechenden Unterseiten.